Kinesiologisches Taping unterstützt die tierphysiotherapeutische Behandlung – doch wie funktioniert das eigentlich? Die Wirkung beruht auf dem “Anhebe-Prinzip”: Die vorgedehnten Tapes werden auf das Fell aufgeklebt und ziehen sich zusammen. Dadurch hebt sich die Haut leicht an und in den darunter liegenden Gewebeschichten entsteht mehr Platz. Die Durchblutung wird dadurch verbessert, Nährstoffe können besser antransportiert und Schadstoffe besser abtransportiert werden. In entzündlich verändertem Gewebe entsteht eine Druckentlastung und eine Schmerzreduktion.
Die Tape-Anlage kann aktivierend oder entspannend durchgeführt werden. Häufige Indikationen für das kinesiologische Taping sind muskuläre Verspannungen oder die Behandlung lokaler Schmerzpunkte (Arthrose, Blockierungen) 🐕
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